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Tim Walz, der Co-Kandidat von Kamala Harris, ist ein großer Musikfan und könnte damit viele junge Wähler ansprechen. Der Gouverneur von Minnesota ist nicht nur ein Fan von klassischem Rock wie Bruce Springsteen, sondern auch von Pop-Superstars wie Beyoncé und Taylor Swift. Er hat sogar spezielle Tage für diese Künstler ausgerufen, wie den Springsteen-Tag am 5. März und den Beyoncé-Day am 20. Juli.

Darüber hinaus setzte er sich für Verbraucherschutz ein, indem er ein Gesetz durchbrachte, das Online-Ticketkäufern mehr Transparenz und Schutz bietet. Das Gesetz verbietet den Verkauf von mehr als einem Ticket pro Person und verlangt, dass alle Gebühren im Voraus offengelegt werden. Es heißt „House File 1989“, eine Anspielung auf Swifts Geburtsjahr.

Tim Walz ist auch bei den „Swifties“, den Fans von Taylor Swift, beliebt. Seine Nominierung als Vizepräsidentenkandidat hat die Fans der Sängerin begeistert. Taylor Swift, die als Unterstützerin der Demokraten bekannt ist, könnte mit einer Wahlempfehlung für Harris und Walz viele junge Wähler mobilisieren.

Der „Taylor-Swift-Effekt“ ist bereits nachgewiesen worden. Als Swift im vergangenen September auf Instagram dazu aufrief, sich für die Wahl zu registrieren, verzeichnete die Organisation vote.org einen Anstieg von 23 Prozent bei den Neuanmeldungen. Taylor Swift könnte also eine wichtige Rolle spielen, um junge Wähler zu mobilisieren und die Chancen von Harris und Walz im Wahlkampf zu stärken.

Mit Taylor Swift an ihrer Seite könnten Harris und Walz auch in der Popkultur gegenüber Trump im Vorteil sein. Swift hat bereits gezeigt, dass sie politisch aktiv ist und viele Menschen dazu bewegen kann, sich für wichtige Themen wie die Wahlregistrierung zu engagieren. Ihre Unterstützung könnte den Demokraten im Wahlkampf einen entscheidenden Vorteil verschaffen.